Muster, Rückläufer, Sonderposten und Reklamationen in Mengen- oder Einzelposten,  alles einst im Dienste des Kunden mit viel Mühe bereitgestellt, finden sich auch bei uns gewöhnlich im Lager wieder. Unter dem Arbeitsbegriff „Ladenhüter“ wurde deshalb bei der diesjährigen Inventur alles aussortiert, was schon Jahre in den Regalen dahindämmerte. Das Ergebnis hat selbst die Initiatoren etwas überrascht und vor zusätzliche Aufgaben gestellt.

Was soll mit der unerwarteten  Menge verschiedenster Textilien geschehen? Was ist es noch wert oder besser, kann es sinnvoll verwendet werden? Wohin soll es verlagert werden? Mehr Fragen als Antworten.

Eigentlich sollte der Advents-Lagerverkauf das Problem schon im Vorfeld abmildern.  Das gelang aber nur in Ansätzen. Nunmehr hat sich die Admiral KG der Aufgabe gestellt und kurzerhand die Waren samt den genannten Fragen übernommen.

In der Blog-Redaktion war das natürlich auch ein Thema und Vorschläge zum Umgang mit der immer noch ausgezeichneten Wäsche gibt es bereits einige. Dabei müssen Aufwand und Nutzen sich wenigstens die Waage halten und Verschrotten nur die ultima ratio sein.

Folgende Vorschläge verdienen eine nähere Betrachtung:

  1. Aktionen für einen guten Zweck
    Vereine und Einrichtungen mit sozialer Ausrichtung werden für Aktionen, Feste und Veranstaltungen mit Waren aus dem Fond, sozusagen durch gegenständliches Sponsoring bedacht. Im Blog und im regionalen Umfeld wird auf diese Möglichkeit verwiesen.
    Gespenster basteln
  2. Verkaufen/Verlosen von Wundertüten
    Beschrieben nur mit einem ehemaligen Wareneinkaufswert werden Sets aus verschiedenen Artikeln zusammengestellt und über Bieter- oder Losverfahren vertrieben. Zielgruppe ist die gesamte Community.
  3. Mitarbeitermotivation
    Die hochwertigen bzw. privat gut verwendbaren Stücke werden als Prämien und Geschenke z. B. für Betriebsfeiern benutzt.

Vielleicht wird es von all den Vorschlägen einen Mix geben oder Ihr habt noch weitere Ideen und Vorschläge, wie man der „Invasion“ Herr werden kann? Schreibt uns Kommentare zum Thema und belebt damit nicht nur den Blog. Übrigens so wie im Filmchen war es dann doch nicht, denn so was gibt es nur im Film!

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