Schreck in den Morgenstunde des 19. Februars die Großteilemangel steht in hellen Flammen. Glück im Unglück, es wurde Niemand ernsthafter verletzt aber das Schätzchen aus frühen Zeiten hat wohl endgültig ausgeraucht.
Einen günstigen Zeitpunkt für solche Fälle gibt es sicher nie. Andererseits hätte die Maschine demnächst nochmals überholt werden sollen, was bei einem Alter von 27 Jahren sicher auch nur zur Erhaltung jedoch kaum zur Verbesserung der Qualität geführt hätte.
Der gesamte Betrieb durchläuft zurzeit erhebliche Umstrukturierungen. Noch in diesem Monat wird voraussichtlich das Outsourcing sämtlicher Berufswäscheaufträge abgeschlossen. Bereits zum Jahreswechsel hat man sich von einem aufwendigen und für den Betrieb unwirtschaftlichen Klinikgroßauftrag getrennt. Dafür werden mehrere Neuabschlüsse aus dem Bereich Hotel demnächst wirksam. So besteht jetzt die Chance, die Ausrichtung auf das grand.Tex-Markenprogramm wesentlich zu forcieren. Deshalb wurde und wird gezielt in das Personal und die Technik investiert.
Die Zeit seit der Übernahme des Betriebes in die Admiral-Gruppe gestaltete sich bisher nicht gerade einfach. Das Personal mußte auf allen Ebenen gründlich durchgeschüttelt werden und nicht jede Neueinstellung war ein Glücksgriff. Man hat aber den Eindruck, daß dieser Prozeß nun weitgehend gelaufen ist. Die durch die Havarie entstandene enge Situation wird zeigen, wie stabil das Team bereits ist, bevor man sich dann mit weiterer neuer Technik den neuen Aufgaben stellen kann.
2 Gedanken zu „Bremen – Trotz Havarie konsequent auf Umstellungskurs“
enricoweber
7. März 2014 um 08:48 UhrEs gibt andere Dinge, mit denen man sich bei Kunden der Lächerlichkeit aussetzt. Leider wird über diese nicht diskutiert. Eine Havarie ist Pech, nichts anderes und passiert eben mal…
Traeger
6. März 2014 um 14:18 UhrHatte gerade eine dieser undankbaren Diskussionen aus der Ecke schlau, schlau zu dem „negativen“ Beitrag und der Lächerlichkeit der man sich damit beim Kunden preis gibt.
Also ich finde, wir sind alle nicht von einem anderen Stern und ja auch bei uns kann es mal brennen. Das hat sogar einen gewissen Nachrichtenwert im Vergleich zu dem was sonst so alles über social media verbreitet wird. Zudem haben wir beim letzten grand.Tex Treffen gerade vereinbart, unsere Informationsbasis in Bezug auf gegenseitige technische Unterstützung auszuweiten.
Bestes Beispiel und das spricht klar für das ganzheitliche Markenkonzept grand.Tex, dieser Tage so hört man, wechselt eine Mangel vom grand.Tex Betrieb Hoitlingen nach Bremen. Das war sicher nicht so geplant aber kurzfristig machbar, toll! Positiver geht’s ja kaum noch.