Der Kölner Berufsbekleidungshersteller BP – Bierbaum-Proenen möchte den Mitarbeitenden im Pflege- und Gesundheitswesen ihre Arbeit durch entsprechende Kleidung erleichtern. Das ist neu bei BP Med&Care.
Sie pflegen, heilen, geben Zuspruch. Sie tun jeden Tag ihr Bestes, um alten, pflege-bedürftigen und kranken Menschen zu helfen. Ohne die Beschäftigten im Pflege-und Gesundheitswesen wäre unsere Gesellschaft arm und kalt. Doch leider lässt es die Gesellschaft häufig am Respekt gegenüber den Beschäftigten im Pflege- und Gesundheitswesen mangeln: Sei es bei den Arbeitsbedingungen oder bei der Bezahlung.
„Wir möchten einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die Menschen im Pflege-und Gesundheitswesen das bekommen, was sie verdienen. Deswegen ist es unser Ziel, ihnen ihre Arbeit durch unsere Kleidung jeden Tag spürbar zu erleichtern“, sagt Carla Cacitti, Leiterin Produktmanagment beim Kölner Berufsbekleidungshersteller BP – Bierbaum-Proenen. Das 1788 gegründete Traditionsunternehmen ist bekannt für innovative Berufsbekleidungs-Konzeptefür Heil- und Pflegeberufe und hat es sich auf die Fahne geschrieben, Berufsbekleidung herzustellen, die die Bedürfnisse der Heil- und Pflegekräfte immer im Blick hat. Unter dem Slogan „Weil jede*randers ist“ brachten die Kölner 2019 ihr modulares Baukastensystem für Hosen auf den Markt, das eine Vielfalt an Passformen bietet, wie es sie so in der Branche bislang nicht gab. Nun erweitert BP seine Konzeptkollektion BP Med&Care um viele neue Oberteile.
Passform bei Oberteilen
„Bislang gab es kein ausgeprägtes Bewusstsein für Kasacks. Dabei spielt auch bei Oberteilen die Passform eine ganz zentrale Rolle für den Tragekomfort und das Wohlbefinden der Trägerinnen und Träger“, so Carla Cacitti. Mit den drei Passformen „Modern Fit“, „Regular Fit“ und „Relaxed Fit“, die es alle als Damen- und Herrenpassform gibt, bietet BP künftig bislang unbekannte Auswahlmöglichkeiten im Bereich der Oberteile. „Ganz gleich, ob Frau oder Mann, klein oder groß, dünn oder eher kräftig gebaut. Und ganz gleich für welchen Trägertypen, Einsatzzweck oder für welches Trageverhalten: Wir bieten eine Lösung“, sagt Carla Cacitti.
Alle neuen Modelle sind leicht und angenehm zu tragen. Dazu tragen zum Beispiel die leichten Stretch-Gewebe sowie eingesetzte Elemente aus Strickgewebe bei. Bei der Farbe setzt der Herstellerauf Weiß kombiniert mit farblichen Akzenten in einer großen Farbauswahl passend zur gesamten Konzeptkollektion. Die Optik ist casualisiert und orientiert sich an dem, was die Trägerinnen und Träger in ihrer Freizeit tragen und sich auch für das Berufsleben wünschen. Berufsbekleidung im Pflege- und Gesundheitswesen sollte aber nicht nur Schutz bieten, komfortabel zu tragen und attraktiv designt sein.
Sozial und ökologisch verantwortungsvolle Produktion
Drei weitere Aspekte sind ebenfalls unerlässlich bei der Frage, welche Anforderungen die Kleidung erfüllen muss: Zunächst ist das die Hygienewäsche. Wie wichtig diese ist, hat sich zuletzt in der Corona-Pandemie gezeigt. Zweitens ist die Lieferfähigkeit ein extrem wichtiges Kriterium. Hier könne man wegen seines sehr breiten und tiefen Never-out-of-stock-Sortiments dafür sorgen, dass 95 Prozent aller bestellten Teile am nächsten Tag beim Kunden sind. Und nicht zuletzt spielt die nachhaltige Herstellung eine Schlüsselrolle. In diesem Feld wurde BP vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung in einer Studie ausdrücklich für sein Engagement für eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Produktion gelobt.
Von Kitteln und Kasacks über Hosen,T-Shirts und Poloshirts bis hin zu Fleece-und Softshelljacken finden sich sämtliche Kleidungsstücke im Angebot. Alle Teile sind dabei in einem großen Größenspiegel erhältlich und dies in ausgereiften Passformen für Frauen und Männer. Die vielen neuen Modelle und Farben, die im Rahmen eines modernen Farbkonzepts aufeinander abgestimmt sind, lassen sich alle miteinander kombinieren. So entsteht ein System mit einer Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten.
Mit dieser Berufsbekleidung lassen sich Teams, Pflegeeinrichtungen, Abteilungen und Praxen im Sinne des Corporate-Identity-Gedankens ausstatten. Zugleich behalten die einzelnen Beschäftigten aber ein Maximum an Individualität.